Evelyn Koska - Gründerin der Koska Akademie in München
Evelyn Koska – Gründerin der Koska Akademie in München

Die Koska Akademie steht für eine neue Philosophie auf dem Weiterbildungsmarkt. Im Vordergrund steht der Teilnehmer mit seinen beruflichen Bedürfnissen und Herausforderungen. In der Koska Akademie wird die vermittelte Theorie mithilfe von zur Verfügung gestellten Tools und anhand realer Situationen aus der Berufspraxis angewendet, geübt und vertieft. Das Gelernte kann damit auch nach der Schulung sicher und gezielt im Berufsumfeld angewendet werden.
Unser hoher Anspruch ist es, den Teilnehmern nicht nur die Theorie, sondern auch die Fähigkeit zu vermitteln, diese erfolgsbringend in Ihrer Berufspraxis anzuwenden.

 

Interview mit Evelyn Koska, Gründerin der Koska Akademie:

Was war Ihre Motivation die Koska Akademie zu gründen?

EK: Kontinuierliche Weiterbildung ist auch für Erwachsene ausschlaggebend für den beruflichen Erfolg, dies gilt besonders im Umfeld der IT.

Allerdings erfüllen viele Schulungen die an sie gestellten Anforderungen nicht. Oft fehlt den Teilnehmern der konkrete Bezug zum Arbeitsalltag und das selbst dann, wenn in den Schulungen mit praktischen Beispielen gearbeitet wird.

Warum ist das so?

EK: Die Verwendung von praktischen Beispielen in Schulungen ist am effektivsten, wenn die Beispiele aus dem Kontext stammen in dem das Wissen angewendet werden soll – meist ist das unser Beruf. Leider orientiert sich der Aufbau von Schulungen häufig nur an den aktuellen Theorien eines Fachgebiets. Für die Trainer ist das oft der einfachere Weg. Eine „Übersetzung“ des Wissens in die praxisorientierte Sprache der Teilnehmer bedeutet mehr Aufwand und erfordert tiefergehende Erfahrung, welche Trainer oft nicht mitbringen.

Ein anderer Grund liegt auch darin, dass viele Trainer ihre Schulung als Verkaufsplattform für eine -ebenfalls durch den Trainer zu erbringende- Beratungsleistung sehen. Wenn die Teilnehmer in einer Schulung „zu gut“ ausgebildet werden, schmälert es die Aussicht auf folgende Beratungsaufträge.

Wie sieht denn der Praxisbezug im Konkreten aus?

EK: Neben der in den Kursunterlagen festgehaltenen Theorie, erhält der Teilnehmer verschiedene Tools und Checklisten mit denen er die Übungen methodensicher ausführen kann. Die dadurch gewonnene Zeit wird für die inhaltliche Ausarbeitung investiert. Gearbeitet wird -wie in der Praxis auch- direkt am Computer und nicht mit Stift und Papier. Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass die Teilnehmer diese Tools, Checklisten und Übungsergebnisse auch nach der Schulung in ihren Unternehmen wiederverwenden können.

Haben Sie auch ein Beispiel?

EK: Nehmen wir das Thema „Risikomanagement“. In früheren Schulungen an denen ich teilgenommen habe, wurde die Methodik des Risikomanagements sehr ausführlich geschult – allerdings nur die Methodik. Man kann allerdings methodisch völlig richtig die „falschen Risiken“ erfassen. Das äußert sich meistens recht schmerzlich darin, dass es trotz perfekter Risikoliste zu völlig unerwarteten, die Ziele gefährdenden Situationen kommt. Mit einem funktionierenden Risikomanagement passiert so etwas nicht, denn Risikomanagement ist mehr als eine reine Methodik. Hier kommt es auch auf Fachkenntnisse und Erfahrung an. In unseren Kursen stellen wir Risikolisten mit einer Auswahl an möglichen Schwachstellen und Bedrohungen bereit, mit denen der Teilnehmer sowohl während als auch nach der Schulung arbeiten kann.

Gibt es noch weitere Vorteile der Koska Akademie?

EK: Neben der bereits erwähnten Qualität der Schulungen legen wir besonderen Wert auf eine angenehme, offene und lockere Atmosphäre in der die Teilnehmer viel lernen, sich gegenseitig inspirieren und dabei viel Spaß haben. Dafür geben wir auch eine Garantie: Für jeden Tag an dem im Kurs nicht gelacht wird, geben wir 50€ Nachlass.

Ist das schon mal vorgekommen?

EK: (lacht) Bisher noch nicht – bisher haben die Kurse allen Teilnehmern auch wirklich Spaß gemacht 😊